Betriebliches Gesundheitsmanagement: Lösungen für die Praxis
Peter Jost (1752 x gelesen) in Betriebliches Gesundheitsmanagement, VeranstaltungenBetriebliches Gesundheitsmanagement: Lösungen für die Praxis
Liebe Leser,
am 16.11.2016 war unsere Eröffnungsveranstaltung zum Betrieblichem Gesundheitsmanagement. Mehr als 40 Besucher folgten den interessanten Ausführungen (Kurzvorträge) unserer prominenten Referenten.
Prof. Dr. Hartmut Schröder - Leiter des Steinbeis-Institut für Therapeutische Kommunikation und Integrierte Gesundheitsförderung
eröffnete die Veranstaltung und stellte das Organisationsteam unter seiner Leitung vor:
- Uwe Wiedecke – BVMW, Bundesverband mittelständiger Wirtschaft
- Peter Jost – Gesundheitsverbund Präventos
- Marwig Bach – Projektmanager und Internet-Couch
In seinem Vortrag zeigte er auf, wie wir, das Steinbeis-Transfer-Institut für Therapeutische Kommunikation und integrierte Gesundheitsförderung, der Bundesverband mittelständische Wirtschaft e.V. Regionalstelle der Hauptstadtregion Nord und der Präventos-Gesundheitsverbund bemüht sind, Wege zu evaluieren, die sowohl die Kranken als auch Unternehmen aus dem Dilemma herausführen.
Dr. med. Ellis Huber - Vorsitzender des Berufsverbandes der Präventologen, ehem. Präsident der Ärztekammer Berlin
Er zeigte uns auf, wie er mit seinem Wissen und Erfahrung Modelle entwickelt hat, die die Probleme des jetzigen Systems lösen können. In seinem Kurzreferat hat er am Beispiel des Kinzigtalprojektes erläutert, wie der Weg zur gesunden Marktwirtschaft verlaufen kann.
Prof. Dr. Dr. Harald Walach - Psychologe, Philosoph und Freigeist
ehem. Leiter des Studiengangs Kulturwissenschaften und Komplementäre Medizin an der Europa-Universität Viadrina
In seinem eindrucksvollen Vortrag beschäftigte er sich mit dem Phänomen der Heilung, der Salutogenese, u.a. unter den Bedingungen des Placebo-Effektes.
Die wissenschaftliche Betrachtung von Heilungsprozessen und deren Voraussetzungen machte ihn zu einem der bekanntesten Placebo-Forscher weltweit.
Hinrich Hörnlein-Rummel
Facharzt für Neurologie und Psychiatrie; Leiter Forschung der Stiftung Paracelsus Clinica al Ronc, Castaneda, Schweiz
Am Beispiel des Biopointprojektes zeigte er, wie auf der Basis von wissenschaftlichen Erkenntnissen, Freiheit im System und der Beachtung von Nachhaltigkeit eine Win-Win-Situation entsteht, in der alle Beteiligten einen Nutzen ohne Schaden haben.
Diese Veranstaltung zeugte durch die hohe Beteiligung, der äußerst interessanten Vorträge und durch die rege Diskussion in der Fragerunde von einer hohen Qualität.
Im Anschluss war für alle noch die Gelegenheit, mit den Referenten und untereinander ins Gespräch zu kommen, was sehr rege genutzt wurde.
Damit kann diese Veranstaltung als sehr gelungen eingeschätzt werden!